Déjà-vu
Alexander Jaquemet
Das visuelle Erlebnis, das Alexander Jaquemet bietet, hinterfragt die Verbindungen zwischen dem Medium Fotografie und dem Gedächtnis. Was bleibt von den Eindrücken, die wir im Laufe unseres Lebens gesammelt haben? Wie entstehen Erinnerungen und wie beeinflussen sie unsere Wahrnehmung und unsere Vorstellung der Umgebung? Die Arbeiten des Künstlers schaffen Situationen, welche die BetrachterInnen zu einem visuellen Dialog zwischen Bekanntem und Unbekanntem, zwischen Bild und Realität, zwischen Vergangenheit und Gegenwart einladen. Daraus entsteht ein Spannungsfeld, in dem die Vorstellung bewusst oder unbewusst mit dem Gedächtnis konfrontiert wird. Sehen ist wissen, wissen ist sich erinnern und die Erinnerung ist nicht statisch. Mit jedem neuen Erlebnis in der Gegenwart wird das Gedächtnis konstruiert, zerschlagen und neu interpretiert, woraus eine neue Erzählung entsteht.
Herstellungsjahr: 2024
NMB, Neuhaus
NMB, Neuhaus
Seevorstadt 52
2501 Biel