Plier les horizons
Virginie Otth
Mit ihrer künstlerischen Recherche hinterfragt Virginie Otth die Materialität der Fotografie zwischen Sujet und Objekt. Ihre für das Festival konzipierte Installation Plier les horizons nutzt den Horizont verschiedener Fotografien, die sie angefertigt und anschliessend auf Kartonträgern ausgedruckt hat, um mit unseren gewohnten Bezugspunkten bei der Betrachtung eines Werks und im Raum zu spielen. Das Bild wird zum Objekt, zu Immersion, Emanzipation, Reflexion. Im Himmel und in der Nacht möchte man den Mond anschauen, die Sterne beobachten. Zu sehen sind aber israelische Raketen, Starlink-Satelliten und der Rauch des 1. August. Auf dieser imaginären Linie liegen urbane Horizonte, die Berge, die die Horizonte aufheben, die mentalen Perspektiven, die scheinbar unendlich sind und die Mauern, die errichtet werden. Ein visuelles Erlebnis, das uns zwischen mentalen und physischen Bildern in Bewegung setzt. Die fotografische Darstellung schwebt, faltet sich, um die Horizonte anzudeuten und veranlasst die BesucherInnen dazu, Verbindungen zwischen einer greifbaren und erdachten Welt herzustellen.
Herstellungsjahr: 2024-2025
Unterstützt von: Kanton Waadt, Ville de Lausanne
Performance: Plier les horizons
Eine Abschlussperformance der Künstlerin Virginie Otth rund um ihre für das Festival konzipierte Installation Plier les horizons. Diese nutzt den Horizont verschiedener Fotografien, die sie angefertigt und anschliessend auf Kartonträgern ausgedruckt hat, um mit unseren gewohnten Bezugspunkten bei der Betrachtung eines Werk und im Raum zu spielen. Eine visuelles Erlebnis, das uns zwischen mentalen und physischen Bildern in Bewegung setzt.
Photoforum Pasquart
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