Fractured linearities of time
Ola Lanko
Ola Lanko wirft in ihrer Installation einen neuartigen Blick auf die Zeit und lädt dazu ein, die künstlich hergestellte Natur von Zeit zu ergründen. Sie beleuchtet den verborgenen und ungewohnten technischen Prozess, der hinter der Zeitmessung steckt, indem sie den Gerätschaften, die in der Uhrenmacherei verwendet werden, eine andere Rolle zuteilt. Lanko versteht das Uhrmacherhandwerk als Verkörperung der Kombination immateriell-materiell.
Sie verwendet Bilder aus Archiven zur Industriegeschichte – die ihrerseits eine Zeitkapsel sind – und untersucht Zeit als physisches, geistiges, sozioökonomisches und geschichtliches Phänomen, indem sie verschiedene Perspektiven in einer räumlichen, dreidimensionalen Collage vereint.
Die Ausstellung wird im Rahmen der Archive Salavation Force organisiert, einer Initiative, die von einem Künstler gestartet wurde mit dem Ziel, bestehende Archive wieder zum Leben zu erwecken und deren potenzielle Nutzung in einem zeitgenössischen Umfeld zu ergründen.
+ Lesen Sie mehr- Afficher moinsDie Ausstellung wird im Rahmen der Archive Salavation Force organisiert, einer Initiative, die von einem Künstler gestartet wurde mit dem Ziel, bestehende Archive wieder zum Leben zu erwecken und deren potenzielle Nutzung in einem zeitgenössischen Umfeld zu ergründen.
In Zusammenarbeit mit dem CEJARE (Centre jurassien d’archives et de recherches économiques), mit Sitz in St-Imier.
Fonds Aubry Frères SA, Fonds Schäublin S
Herstellungsjahr: 2017
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